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Abgrenzung der Rolle des CDO 

In vielen Unternehmen gibt es bereits einen CTO/CIO - warum dieser die Digitale Transformation nicht umsetzen kann, wird auf dieser Seite beschrieben.


Die Abgrenzung der Rolle ist dringend notwendig, da der digitale Transformationsprozess nur erfolgreich sein kann, wenn derjenige der dafür verantwortlich ist, neben dem technischen Verständnis auch die Business Sicht mitbringt. Auch der Blick von Außen (Stichwort Betriebsblindheit) eröffnet neue Ideen für Maßnahmen die in ihrer Gesamtheit zu einem Betriebserfolg führen. Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass Digitale Transformation auf allen Ebenen wirkt - intern sowie extern.



CTO (Chief Technology Officer)

"Generell ist der Chief-Technical-Officer dafür zuständig, dass die Vision, die das Management-Board eines Unternehmens verfolgt, durch die IT-Struktur getragen und vorangetrieben wird. Hier agiert der CTO als Schnittstelle zwischen dem Management und der technischen Abteilung eines Unternehmens."

(Quelle: Gründerszene.de)


Diese Definition klingt bereits sehr nach der erforderlichen Rolle für die Digitale Transformation, ist aber im wesentlichen einer der größten Verhinderer. Der CTO ist im deutschen Volksmund der Technische Leiter und dafür verantwortlich, dass die EDV Infrastruktur die notwendigen Ressourcen liefert um die betrieblichen Prozesse abzubilden. Dabei muss der CTO alle Neuerungen und Marktgegebenheiten im Blick haben um seine bestehenden Systeme auf dem letzten Stand, beziehungsweise ohne Komplikationen in Betriebe zu halten. Er muss daher ein "Ermöglicher" von neuen Idee sein. 


Abgrenzung:

Der CDO definiert und liefert diese Ideen zur Digitalen Transformation. Denn er hat den notwendigen Weitblick/Überblick und kann abwägen welche Neuerungen und Marktgegebenheiten zu optimierten, oder neuen Geschäftsprozessen führt.


CIO (Chief Information Officer)

"Der Chief-Information-Officer eines Unternehmens ist für die Realisierung und Planung von IT-Projekten zuständig und der Leiter der IT-Welt. Der Begriff Chief-Information-Officer stammt ursprünglich aus den USA und ist im Deutschen etwa mit dem Leiter für Informationstechnologie, dem EDV-Leiter oder dem IT-Vorstand gleichzusetzen. Damit stellt der CIO die Spitze des gesamten IT-Apparats eines Unternehmens dar. Gleich einem Manager ist er nicht mehr direkt im operativen Geschäftsfeld tätig. Vielmehr agiert er auf der strategischen sowie operativen Entscheidungsebene. Das heißt zum Beispiel, dass er selbst nicht programmiert, sondern entscheidet, was programmiert werden soll."

(Quelle: Gründerszene.de)



Diese Rolle ist bereits sehr strategisch ausgelegt und bildet die Planung von IT-Projekten ab. Im Grunde steht der CIO eine Stufe über dem CTO (dieser reported in der Regel an den CIO), Aufgrund der theoretischen Auslegung dieser Position, kann der CIO nicht die Zeit und die notwendigen Ressourcen aufbringen um neue Idee/Konzepte im Sinne der Digitalen Transformation umzusetzen. 


Abgrenzung:

Der CDO ist Moderator, Mediator, Sparring-Partner, (Veränderungs-)Treiber und Umsetzer in einer Person. Das bedeutet, dass die operative Umsetzung ein wesentlicher Faktor ist, den der CDO mitbringen muss, um Digitale Transformation erfolgreich durchführen zu können. Gerade die bereichsübergreifende Funktion und sein tiefes Verständnis für Nutzerbedürfnisse (Marketing & Sales) machen diese Rolle so wertvoll.




CTrO (Chief Transformation Officer)

In der Literatur wird für die Digitale Transformation sowohl die Rolle CTrO als auch des CDO genannt. Wesentlich ist dabei nicht die Bezeichnung der Position, sondern die umfassende und klare Definition der Aufgaben und Kompetenzen der Rolle.